Open rank Professur für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike 100 %
Date de publication :
29 avril 2025Taux d'activité :
100%- Lieu de travail :Bern
Zum 1. August 2026 ist am Historischen Institut der Universität Bern eine Professur (100%) für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike (open rank) zu besetzen.
Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber vertritt das Fachgebiet der Alten Geschichte und der Rezeptionsgeschichte der Antike in Forschung und Lehre.
Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll die Alte Geschichte in der Lehre in der ganzen Breite vertreten. Sie/er soll je einen Forschungsschwerpunkt sowohl in der griechischen wie auch in der römischen Geschichte besitzen. Ein weiterer Schwerpunkt soll in der Rezeptionsgeschichte der griechisch-römischen Antike liegen; in diesem Bereich soll sie/er auch Lehre anbieten können. Neben einem thematisch und methodisch breit angelegten Lehrangebot im Umfang von 4 (Assistenzprofessur) bzw. 8 (ausserordentliche und ordentliche Professur) Semesterwochenstunden und der Betreuung von Studien- und Qualifikationsarbeiten auf BA-, MA und Doktoratsstufe werden die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen erwartet.
Gewünscht wird Anschlussfähigkeit an bestehende Forschungsaktivitäten des Historischen Instituts. Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll sich insbesondere aktiv in die Entwicklung der transepochalen Forschungscluster am Institut einbringen. Erwartet wird weiter die Bereitschaft zur Mitarbeit an interdisziplinären Forschungsplattformen des Walter Benjamin Kolleg, dem Forum Antike Bern und dem Interdisziplinären Doktoratsprogramm Altertumswissenschaften.
Je nach Qualifikation der erfolgreichen Kandidatin bzw. des erfolgreichen Kandidaten wird die Stelle auf Stufe Assistenzprofessur, ausserordentlicher Professur oder ordentlicher Professur besetzt. Einstellungsvoraussetzung für eine Assistenzprofessur sind eine überdurchschnittliche Dissertation, Lehrerfahrung und das Vorliegen eines fortgeschrittenen Habilitationsprojekts. Bei erfolgreicher Evaluation besteht die Aussicht auf Entfristung und Umwandlung der Stelle in eine ausserordentliche Professur. Einstellungsvoraussetzungen für eine ausserordentliche oder ordentliche Professur sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie Erfahrungen im erfolgreichen Einwerben von Drittmitteln. Fundierte Kenntnisse der primären Lehr- und Verwaltungssprache Deutsch werden erwartet bzw. sind bis spätestens zwei Jahre nach Stellenantritt vorzuweisen; gute Kenntnisse des Französischen, Englischen sowie weiterer Sprachen sind erwünscht.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind bitte elektronisch bis am 08. Juni 2025 einzureichen: Motivationsschreiben, Curriculum Vitae, Verzeichnis der Publikationen und der gehaltenen Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, Liste der eingeworbenen Drittmittel.